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Porsche 911 F-Modell

Hast du gewusst? Der Ur-911, mit dem die Erfolgsgeschichte 1964 begann, wird von Porsche Liebhabern gerne als F-Modell bezeichnet. Der Begriff „F-Modell“ bei Porsche bezieht sich auf den internen Entwicklungs- und Produktionscode, den Porsche für dieses spezielle Modell des 911 verwendet hat. Bei Porsche wurden die verschiedenen Produktionsjahre und Modellvarianten intern durch Buchstaben gekennzeichnet, die sich auf spezifische technische und designtechnische Änderungen bezogen. In der letzten Ausbaustufe von 1972 bis 1973 wurde der 911 nach A,B,C und D dann als F-Modell geführt und diese Bezeichnung blieb bis heute für alle Ur-Elfer erhalten.

Das Porsche 911 F-Modell war Nachfolger des 356. Auch im Porsche 911 Urmodell ist der Motor im Heck. Im Gegensatz zum 356 ist der Porsche 911 aber ausschließlich mit Sechszylinder-Boxermotor gebaut worden. Von 1964 bis 1973 entstanden insgesamt 81.032 Porsche 911 F-Modelle. Der Porsche 911 war schon in der ersten Generation ein 2+2-Sitzer, aber nur als Coupé oder Targa erhältlich. Das Porsche 911 F-Modell gab es mit 2,0 bis 2,7 Litern Hubraum. Die Leistung reichte von 110 bis 210 PS. Vor Beginn der 911-Serienfertigung im September 1964 wurden 13 Prototypen noch als Porsche 901 gebaut.

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