Unser Elferspot Market Report für das erste Quartal des neuen Jahres 2024 wirft einen Blick auf die Entwicklung der über Elferspot angebotenen und letztlich vermarkteten Fahrzeuge sowie Entwicklungen einiger Kennzahlen der Plattform. So geben wir Ihnen als Händler einen Einblick darin, in welchen Bereichen wir die Plattform mittelfristig weiterentwickeln, um unser Dienstleistungsangebot für Sie abermals auszubauen.
Neben den Nutzerzahlen steigt kontinuierlich das Gesamtvolumen der vermarkteten Fahrzeuge, wie auch der Fahrzeugbestand selbst. 2023 erhöhte sich das Angebot gebrauchter Porsche Sportwagen auf Elferspot merklich. Etwa 30 Prozent mehr Fahrzeuge waren über das Jahr gesehen bei Elferspot gelistet als noch 2022.
Entgegen der Erwartung, dass der Markt sich deutlich abkühlen dürfte, erhöhten sich stattdessen auch die Fahrzeugverkäufe in gleichem Maße. Genauso entwickelten sich die durchschnittlichen Angebotspreise der verkauften Fahrzeuge tendenziell nach oben. Nachdem 2022 erstmals gebrauchte Porsche Sportwagen im Wert von mehr als 100 Millionen Euro über Elferspot vermarktet werden konnten, steigerte sich dieser Wert 2023 auf knapp 140 Millionen Euro.
Auch 2024 begann schwungvoll. Denn die Anzahl der angebotenen und vermarkteten Fahrzeuge stieg erneut jeweils im mittleren zweistelligen Prozentbereich. Allein in den ersten drei Monaten 2024 fanden so gebrauchte Porsche Sportwagen im Wert von knapp 50 Millionen Euro über Elferspot eine neue Garage. Die meistverkauften Baureihen liegen dabei sehr eng beisammen. Kein Sportwagen wurde häufiger über Elferspot verkauft als der letzte luftgekühlte Porsche der Generation 993.
Dicht gefolgt vom 2004 bis 2012 produzierten 997, fast gleichauf mit dem klassischen G-Modell der 70er und 80er Jahre. Ebenfalls nur knapp dahinter liegt der Porsche 964 – ohnehin ein Wertgewinner der letzten Jahre. Diese vier Modelle machen mit ihren jeweils zwischen 13 bis 14 Prozent Anteil insgesamt circa 55 Prozent des Verkaufsvolumens der Fahrzeuge auf Elferspot aus. Die Top 5 komplettiert der Porsche 991, der 2012 bis 2019 gebaut wurde. Er bringt es auf 11,6 Prozent.
Zwar ergeben sich leichte Verschiebungen bei den fünf meistgesuchten Modellen auf Elferspot, doch alle legen bei den Aufrufen deutlich zu. So bringen es Porsche 993 Inserate auf annähernd zwei Millionen Aufrufe. Im Vergleich zu 2022 ergibt sich ein Plus von über 26 Prozent. Gleichzeitig fällt das stark zunehmende Interesse am Porsche 992 stark auf. Er legte über ein Drittel zu und belegte in der Gunst der User mittlerweile den sechsten Rang. Knapp dahinter landeten Inserate der Kategorie 911 Backdate/Modified sowie F-Modell, 996 und 356.
Das Kaufinteresse an Porsche 911 ist über alle Generationen hinweg nach wie vor hoch. Das belegen auch die Trends in den sozialen Netzwerken. Gut 25 Prozent mehr Follower verzeichnet Elferspot als vor Jahresfrist. Mittlerweile folgen über 500.000 Menschen den Accounts bei Facebook, Instagram, LinkedIn und co. Somit ermöglichen wir Ihnen als Händler größere Reichweiten und mehr Werbeleistungen als ohnehin schon.
Ein zentrales Thema in den kommenden Monaten wird die Ausweitung des Sprachangebots sein. Bereits jetzt wächst das Interesse aus bislang weniger stark repräsentierten Märkten wie Brasilien, Südostasien oder auch der Türkei. Damit sollen künftig noch mehr internationale Kunden in ihrer jeweiligen Landessprache erreicht werden können. Denn die Porsche Community wächst besonders in Schwellenländern rasant an.
Um diesen neuen infrastrukturellen Herausforderungen Rechnung zu tragen, investierte Elferspot zu Beginn des 2. Quartals 2024 stark in den Ausbau der Server-Kapazitäten. Die neuen physischen Server bieten unter Anderem verbesserte Performance und mehr Speicherplatz. Besonders das Erstellen und Bearbeiten von Inseraten geht nun bedeutend schneller. Es vereinfacht zudem die Implementierung neuer Features, wie zum Beispiel weiterer Sprachen. Außerdem verbessert sich dadurch auch die Relevanz und Sichtbarkeit in Suchmaschinen und aufkommender KI-Suchen. Zu den Veränderungen am Jahresanfang zählten außerdem eine überarbeitete Startseite und ein einheitlicheres Schriftbild über die gesamte Seite hinweg.
Elferspot Magazin