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Der Porsche 911 Speedster kehrt zurück!

07.05.2019 Von Richard Lindhorst
Der Porsche 911 Speedster kehrt zurück!

Nachdem der Porsche 911 Speedster als Konzeptfahrzeug zum 70. Markenjubiläum 2018 in Zuffenhausen der Weltöffentlichkeit präsentiert wurde, gab Porsche nun bekannt, den 911 Speedster als letztes Sondermodell der Baureihe 991 in Serie zu produzieren. Wir geben euch einen kleinen Überblick zum letzten Aufgalopp des scheidenden Porsche 991.

Puristisch und fahrerorientiert mit der Technik aus dem Porsche 911 GT3

Als Entwicklungsgrundlage für den neuen Porsche 911 Speedster bedienten sich die Zuffenhausener Ingenieure am Porsche 911 GT3 und dem 911 R. Zum Einsatz kommt der bekannte 4,0 Liter Sechszylinder Boxermotor, der nun 510 PS leistet. Trotz des Einsatzes zweier Partikelfilter, um aktuellsten Emissionsvorschriften genüge zu tun, sind das 10 PS mehr als beim 991.2 GT3. Möglich würde das durch angepasste Injektoren, eine neue Einzeldrosselklappenanlage und eine um zehn Kilogramm abgespeckte Auspuffanlage.

Geschaltet wird ausschließlich per manuellem Sechsgang-Getriebe. Diese Kombination garantiert viel Fahrspaß bei herausragenden Fahrleistungen (0-100 km/h in 4,0 Sekunden und 310 km/h Höchstgeschwindigkeit) und darüber hinaus eine betörende Klangkulisse. Porsche verspricht ein puristisches und fahrerorientiertes Genussfahrzeug.

Neben dem Antriebsstrang sorgt konsequenter Leichtbau für ein einzigartiges Fahrerlebnis

Der neue Porsche 911 Speedster greift in seinem Design natürlich Elemente historischer Modelle auf und interpretiert sie neu. Anleihen finden sich natürlich auch in seinem Urahn, dem Porsche 356 Nr. 1 Roadster von 1948. Als Reminiszenz an das Original ist der neue Porsche 911 Speedster auf genau 1.948 Exemplare limitiert. Im Mittelpunkt des Designs stehen natürlich die beiden sogenannten „Double Bouble“ Streamliner, die in ähnlicher Form spätestens seit dem 911 Speedster von 1988 als klassisches Merkmal gelten.

Die Frontschürze stammt hingegen vom 991 GT3, Heckspoiler und -schürze kommen vom 911 GT3 Touring. Die Spoilerlippe an der Frontschürze hingegen ist eine Neuentwicklung. Dass der athletische Auftritt jedoch nicht nur Show ist, unterstreicht der konsequente Einsatz von Carbon. So ist zum Beispiel der Verdeckkastendeckel, wie Porsche ihn nennt, das größte und komplexeste Bauteil, das die Zuffenhausener jemals aus CFK für ein Straßenmodell gefertigt haben. Die Carbon-Fronthaube und -Kotflügel sparen weitere Kilos und sind direkt vom 911 R übernommen worden.

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Wie ernst Porsche das Thema Leichtbau beim 911 Speedster nimmt, sieht man auch im Innenraum: CFK-Sportschalensitze, leichtere Türverkleidungen mit Stoffschlaufen statt Griffen, und Gepäcknetzen statt echten Ablagen. Auch beim Verdeck wurde Gewicht eingespart, es handelt sich nämlich nur um ein halbautomatisches Stoffverdeck. Neben dem Antriebsstrang sorgt diese extreme Form des Leichtbaus (das Leergewicht beträgt 1.465 Kilogramm) für das einzigartige Fahrerlebnis.

Das letzte Modell der 991 Baureihe ist ab sofort bestellbar!

Obwohl der Nachfolger 992 bereits ausgeliefert wird, ist die letzte Version der siebten Baureihe des Porsche 911 ab sofort bestellbar. Optional können Interessenten auch ein sogenanntes Heritage Paket ordern. Die Porsche Exclusive Manufaktor versieht den Innenraum dann mit cognac- und goldfarbenen Details und lackiert das Fahrzeug in einer besonderen, „Spears“ genannten, Farbkombination. GT-silbermetallic dient als Grundfarbe, dazu gesellen sich weiße Farbtupfer an der Frontschürze und den vorderen Kotflügeln. On top gibt es Retro-Grafiken im Motorsportdesign mit frei wählbarer Startnummer und historische Wappen. Alles in Anlehnung an die klassischen Modelle der 50er und 60er Jahre.

Durch die streng limitierte Auflage und die exquisite Technik ist das Ganze natürlich kein günstiges Vergnügen. Knapp 270.000 Euro Listenpreis sind eine Hausnummer, auch wenn man mit Sicherheit einen künftigen Klassiker erwirbt. Und klasse aussehen tut er allemal.

© Bilder: Porsche AG

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