Porsche 356 C
Highlights
- 356SC-MOTOR
- Neuaufbau
- Classic-Data Gutachten
Am 14.08. 1964 übernahm der Erstbesitzer dieses 356 C Coupé in Luxemburg, ausgeliefert durch den damaligen Gen.-Importeur Losch. Wie lange das Fahrzeug in Luxemburg fuhr, können wir anhand der vorliegenden Historie und Dokumentation nicht ersehen, denn besagte dokumentierte Geschichte geht erst im Jahr 1992 los und belegt lückenlos bis heute die umfangreichen Arbeiten an dem Fahrzeug, das offenbar 1992 aus USA reimportiert wurde, nachdem es wohl zwischen 1964 und 1992 irgendwann den Weg in die USA fand. Ab 1992 beginnt seine Geschichte wieder neu, nachdem er über 3 Jahre hinweg von 1992 bis 1995 komplett zerlegt und ab Rohkarosse restauriert wurde. Die Arbeit wurde durch einen Kfz.-Sachverständigen begleitend überwacht und fotodokumentiert, der schließlich nach Fertigstellung ein umfangreiches Wertgutachten und zahlreiche Fotos vor, während und nach der Restaurierung beifügte. Der Neuaufbau wurde fachmännisch einwandfrei auf höchstem Niveau durchgeführt und entsprach nach Fertigstellung einem Neuwagen, Zustandsnote 1. Erwähnenswert dabei ist vor allem seine Motorisierung, die nicht mehr „matching“, also nummerngleich zum Fahrzeug ist. Im Zuge der Restaurierung erfuhr der Porsche auch eine Herztransplantation in Form eines SC-Triebwerks mit 95 PS, das laut Motornummer ebenfalls aus der 64er-Serie stammt, aber aus dem damals stärksten 356 SC (wie SuperCarrera).
Seither wurde das Coupé über 23 Jahre und ca. 25.000 km gefahren. Das aktuellste, vorliegende Classic-Data Gutachten aus 06/2016 attestiert ihm die Zustandsnote 2 und einen Wiederbeschaffungswert von 108.000 Euro.