Der Porsche 911 wurde entwickelt, um den viel leistungsfähigeren, größeren und komfortableren Porsche 356 zu ersetzen. Sein Debüt in der Öffentlichkeit gab der neue Wagen 1963 auf der Frankfurter Automobilausstellung.
Ursprünglich trug er den Namen "Porsche 901", entsprechend seiner internen Projektnummer. Peugeot protestierte jedoch mit der Begründung, dass das Unternehmen in Frankreich die Exklusivrechte an Fahrzeugnamen besaß, die aus drei Ziffern mit einer Null in der Mitte bestanden. Anstatt das neue Modell in Frankreich unter einem anderen Namen zu verkaufen, änderte Porsche den Namen in 911. Er wurde 1964 in den Handel gebracht.
Im Jahr 1970 wurden die Motoren aller 911er auf 2195 cm³ vergrößert. Die Leistung wurde auf 125 PS beim 911T, 155 PS beim 911E und 180 PS beim 911S erhöht
Trotz der geringeren Leistung des 911E im Vergleich zum 911S, war der 911E bei der Beschleunigung bis 160 km/h schneller.
Der vorgestellte 911 2.2E wurde neu in Kalifornien ausgeliefert. Zwischen 2009 und 2010 wurde er in Deutschland komplett restauriert, 2015 wurde das Fahrwerk überholt.
2020 wurde eine große Motor- und Getriebeüberholung durchgeführt sowie der Einbau eines SSI-Auspuffs aus Edelstahl, 4 einstellbare Koni-Stoßdämpfer, ein besserer Stabilisator, Uniball-Kugelgelenke, 5 neue Reifen, Einbau eines Momo-Lenkrad-Prototyps. Er ist auch mit verstellbaren RS-Sitzen ausgestattet.
Dieser 911 ist in einem sehr guten Zustand, er ist bereit, intensiv genutzt zu werden, ohne zu scharf zu sein, besonders bei Rallyes oder für jede Langstreckenfahrt.
Der 911 2.2, insbesondere die E- und S-Modelle, sind aufgrund ihrer geringen Produktion Autos, die von Liebhabern sehr geschätzt und gesucht werden.